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Panorama Technik:

 
Grundlegend ist ein „Nodalpunktadapter“ der die Kamera auf dem Stativ so positioniert, dass der Nodalpunkt einer Kamera-Objektivkombination beim horizontalen und vertikalen Schwenken der Kamera auf einem festen Ort fixiert.
 
Nodalpunktadapter:
Ich habe mich für den Nodalpunktadapter „Roundabout NP“ entschieden und habe es nicht bereut. Sehr stabil aus Item-Profil gefertigt bietet es alle Verstellmöglichkeiten, die ein 3-mal so teures Gerät der renommierten Hersteller auch leistet. Lediglich das Gewicht ist ein wenig höher.
 
Objektiv / Kamera:  
An meiner Canon 7D benutze ich das Canon 15mm Fisheye, welches durch den Cropfaktor nur bedingt als Fisheye arbeitet. Es sind bei vertikaler Montage der Kamera 8 Fotos auf 3 Ebenen notwendig um ein 360°x180° Panorama zu erzeugen.
Da ich auch HDR-Fotos mache, addiert sich ein Panorama auf mindestens 72 Einzelfotos + evtl. ein Nadir.
Alternativ erlaubt ein Sigma 8mm Fisheye das Fotografieren von Panoramen mit nur 4 Fotos, bzw 12 Fotos bei HDR-Verarbeitung.
 
 
HDR:
HDR ist die Verrechnung von min. 3 Fotos der selben Perspektive,  aufgenommen mit unter- schiedlichen Belichtungen.
Das erlaubt den Abgleich einer zu großen Belichtungsdynamik.
Das Ergebnis sind Fotos, welche nicht in den dunklen Bereichen "abgesoffen" sind und auch in den hellen Bereichen noch Detailzeichnung haben.
 
Stitching:
Ich bin begeistert was das Programm Ptgui Pro auf dem Mac aus den Einzelfotos zusammenstellt (stitched) , ohne großartig von den Standarteinstellung abweichen zu müssen.
Bei 72 Fotos muß der Rechner ganz schön arbeiten, aber das macht er ja zum Glück ohne mein weiteres zutun. So erzeuge ich ein Tif-Bild als Grundlage zur weiteren Bearbeitung.
 
Konvertierung:
Richtig was her macht ja eine virtuelle Rundumsicht, in der man wie in einer Kugel sitzend mit der Maus in alle Richtungen schwenken kann.
Diese Quicktime Movies können auch von PTgui erzeugt werden, jedoch ist eine Bearbeitung des Nadirs einfacher, wenn dies in einem „flachen „Bild geschieht. Deshalb konvertiere ich das Ausgangs-Tif mit dem Programm CubicConverter in 6 Einzelbilder, welche die Flächen eines Würfels darstellen. Von diesen Bildern kann ich das Bodenbild benutzen und z.B. das Stativ herausretuschieren oder ein extra erzeugtes Bild einbinden.
Nach der Bearbeitung werden diese Würfelflächen wieder mit dem CubicConverter zusammengerechnet und ein Quicktime-mov. oder ein Flächiges Bild erzeugt.
 
Bearbeitung:
Die Retuschen mache ich mit der Mac Version des Programmes „The Gimp“.
Nach einigen Stunden Einarbeitung kann man schon einiges damit bewegen, ohne 1000ende von Euro für PS in die Hand nehmen zu müssen.

Präsentation:
im Internet sind die Datenmengen einer virtuellen Rundumsicht recht schwer zu managen. Ich nutze die Seite www.360cities.net, wo die Bilder sehr gut präsentiert und sogar mit Google-Earth verknüpft werden können.